Deutscher Imkerbund verzeichnet trotz Corona-bedingter Einschränkungen mehr Mitglieder

Wachtberg, 16.02.2021: Honigbienen sind als Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen unersetzlich, denn 80 Prozent aller heimischen Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch verschiedenste Insekten angewiesen, wovon Bienen einen bedeutenden Anteil übernehmen. Das macht die Bienenhaltung nicht nur ökonomisch, sondern vor allem ökologisch so bedeutend und notwendig. Abgesehen davon, dass Honigbienenvölker in der heutigen Kulturlandschaft ohne die Obhut des Menschen nicht mehr überleben  können, leisten Imker*innen mit ihrer Arbeit einen ganz wesentlichen Beitrag für den Natur-, Umweltund Klimaschutz. Erfreulich ist, dass sich immer mehr Menschen jeden Alters für die Imkerei interessieren, nachdem deren Entwicklung jahrzehntelang eine Talfahrt erlebte. Verbände, wie den Deutschen Imkerbund e.V. (D.I.B.) und seine Landesverbände,  plagten lange große Nachwuchssorgen. Seit nunmehr 13 Jahren spiegeln die D.I.B.-Mitgliederzahlen allerdings eine Trendwende wieder. Für das vergangene Jahr meldeten die 19 Landesverbände des größten europäischen Imkerverbandes erneut einen Anstieg der Mitgliederzahlen.

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DIB Infografik Statistik 2020

 

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Petra Friedrich
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